Mannschaften ohne Fortune

Veröffentlicht am 13.04.2011

Herren 1: Den Meister am Rande der Niederlage

Im letzten Saisonspiel musste die erste Herrenmannschaft des TSV Kupferzells beim schon frühzeitig fest stehenden Meister aus Schwäbisch Hall antreten. Da die Kupferzeller auch nicht mehr absteigen konnten ging es in diesem Spiel praktisch um nichts mehr. Trotzdem wollten sich natürlich beide Mannschaften mit einem positiven Ergebnis in die Sommerpause verabschieden. Dementsprechend motiviert gingen auch beide Seiten zu Werke. Die Spieler zeigten eine hohe Intensität, und man merkte dass dies ein Derby ist. So endete das erste Viertel mit 19-17 für Hall. Auch das zweite Viertel sollte dem ersten in nichts nachstehen. Auf die erste Führung der Kupferzeller (22-20) hatte der Meister die richtige Antwort parat und erspielte sich seinerseits ein 30-25 Führung. Das Spiel war spannend und ausgeglichen sodass sich keine Mannschaft absetzen konnte. Somit stand es zur Halbzeit 39-36 für den Gegner.
Es war alles möglich bei nur zwei Punkten Rückstand und entsprechend motiviert gingen die Kupferzeller in die zweite Halbzeit. Man spielte mit noch mehr Herz und Leidenschaft und spielte sich in einen wahrten Rausch. So kämpfte man sich über 40-49 bis hin zu einer 57-53 Führung zum Ende des dritten Viertels. Es war vor allem die Defense in der dieses mal jeder dem anderen half wodurch die Haller keine offenen Würfe bekamen. Auch im Angriff agierte man dieses Mal besser als Team wodurch sich oftmals einfache Körbe ergaben. Diesen Vorsprung konnte die junge Mannschaft leider nicht verteidigen und man verlor zum Ende des Spiels die Kontrolle was der hohen Intensität und der Unerfahrenheit der Mannschaft auf diesem Niveau geschuldet war. So verlor man nicht unverdient, jedoch auch mit der Chance zum Sieg mit 71-79. Damit endet die Saison der Kupferzeller Basketballer in der Bezirksliga mit dem Klassenerhalt und man freut sich schon auf nächste Saison in der sich die junge Mannschaft erneut beweisen kann. Hierbei wird natürlich die diese Saison gesammelte Erfahrung allen beteiligten hilfreich sein.

Es spielten: Jonas Schmid, Luca Nobile, Fabio Nobile, Marcel Brauckmann, Sergej Kisser, Robert Tofan, Richard Göz, David Hägele, Stefan Kreß, Igor Golovnin und Basti Gattnarek
Trainer Steffen Dzieciuch

U18: Weitere Auswärtsschlappe des TSV Kupferzell

Am Samstag, den 9. April ging es für die junge U18 Mannschaft des TSV Kupferzell zum vorletzten Spiel nach Kornwestheim, um gegen die Skizunft Kornwestheim anzutreten. Die Gastgeber sind zwar in der Tabelle nur zwei Tabellenplätze von den Hohenlohern entfernt, dennoch tat sich über die Spielzeit ein größerer Leistungsunterschied auf.
Die Gäste aus Kupferzell waren wieder einmal mit einem minimalen Kader (5 Spieler) vor Ort, so dass Coach Hagnauer zwar keine Aufstellungsprobleme plagten, aber die Gewinnchance schon vor dem Spiel gegen Null tendierten, zumal da die Gastgeber mit einem vollen Kader bestückt waren. Dazu war zu beobachten, dass die Spieler der Heimmannschaft körperlich viel robuster und schlichtweg älter waren.
Von Beginn an bemühten sich die fünf Hohenloher redlich, den Druck der Gastgeber Stand zu halten, was im ersten Viertel auch noch gelang (8:15).
Ab dem zweiten Viertel konnten sich vor allem die Aufbauspieler der Gastgeber durch eine aggressive Verteidigung und gelungenen Offensivaktionen hervortun. Dadurch begannen die Hausherren nach und nach das Spiel zu dominieren. Die Hohenloher spielten zwar gefällig, aber ohne die letzte Konsequenz, das galt für Verteidigung und Offensive. Außer dem Kapitän David Hägele, der mit 22 Punkten mit Abstand der beste Werfer seiner Mannschaft war, wusste in der Offensive keiner zu überzeugen und so hatte die Heimmannschaft wiederum leichtes Spiel, da sie sich nur auf diesen Schlüsselspieler zu konzentrieren brauchten.
Folgerichtig bauten die Kornwestheimer stetig ihre Führung aus und man musste am Ende mit einer 38:68 Niederlage die Heimfahrt antreten.

Für Kupferzell spielten: Jonathan und David Hägele, Jonas Schmid, Philipp Teuffel, Alexander Hass.

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