Spiele vom Wochenende 16./17. Januar 2010

Veröffentlicht am 19.01.2010

U12

Am Sonntag den 17.01.2010 spielte die U12 des TSV Kupferzell zuhause gegen die SGV Freiberg. Die Anfangs starken Freiberger (17:41) ließen dann nach der ersten hälfte locker, doch das Spiel konnte leider nicht mehr gedreht werden. Der Abstand war einfach zu groß und der Gegner zu stark. So endete das Spiel mit 39:81 für die SGV Freiberg.

Für den TSV Spielten: Beuster, T. (0), Teuffel, M. (16), Pauli, A. (14), Hägele, V. (3),
Rekovsky, H. (3), Schneider, A.H. (0), Mayer, M. (0), Jovanovic, A. (3), Schaefer, N. (0)

U16

Die U16 des TSV spielte zuhause gegen den VFL Waiblingen und gewann das Spiel auch verdient mit 73:50. Damit konnte man sich endgültig im Mittelfeld der Tabelle platzieren

U18

Im ersten Spiel nach der Winterpause merkte man den Spielern die lange Pause deutlich an. Man fand nur schwer ins Spiel, konnte aber trotzdem zur halbzeit eine 28:27 Führung behaupten. Selbst das dritte Viertel konnte man noch für sich entscheiden (46:43). Doch im letzten Viertel verlor man die Kontrolle und ließ sich auf einen offenen Schlagabtausch ein, welchen man verdient mit 52:58 verlor. Dies war die ersten Saisonniederlage des Tabellenführers.

Herren 2

Die Herren 2 verloren zuhause gegen die SGV Freiberg mit 57:69

Herren 1

Erfolgreiche Aufholjagd

Beim ersten Rückrundenspiel im neuen Jahr empfing der TSV Kupferzell den Tabellennachbarn aus Tamm. Mit dabei bei den Gästen Max Renner, zweitbester Werfer der Liga mit knapp 30 Punkten im Schnitt.
Coach Hagnauer hingegen konnte auf Wolfgang Besser zurückgreifen, der die Hohenloher durch sein Comeback unter dem Korb verstärken sollte. Leider haben die Brüder Dennis und Oliver Freericks den TSV Kupferzell Richtung Heimat (Nordrhein-Westfalen) verlassen und man muss so auf den Leistungsträger Oliver Freericks für den Rest der Saison verzichten.
Zum Spielverlauf: die erste Halbzeit der Gastgeber war wohl eine der schlechtesten in dieser Saison: von Anfang war die Mannschaft nicht richtig im Spiel, es fehlte der nötige Biss, zeitweise erschien die Mannschaft nicht auf dem Platz, allein Sergej Kisser konnte durch eine beherzte Defensivarbeit den genannten Topscorer der Gäste stoppen. Die Tammer hingegen verteidigten geschickt mal mit einer Mann-Mann-Verteidigung, mal mit einer aggressiven Zonenverteidigung, mit denen die Gastgeber überhaupt nicht zu Recht kamen.
Aber die große Enttäuschung war die Offensive der Hausherren. So wurde in der ersten Halbzeit kein einziger Distanzwurf verwertet und unter den Körben fehlte auch die nötige Durchschlagskraft. Auch in der Verteidigung konnte man mit der Mann-Mann-Verteidigung nicht wirklich überzeugen.
Die Folge war, dass man bis zur ersten Viertelpause mit 4 Punkten zurücklag und die Gäste legten nach: bis kurz vor der Halbzeitpause führten die Tammer phasenweise mit 16 (!) Punkten, was auch im Basketball schon einen beträchtlichen Vorsprung darstellt.
Der Halbzeitstand von 44:30 für die Gäste ging somit vollkommen in Ordnung und die Hohenloher Korbjäger samt Trainer mussten sich etwas einfallen lassen.
Aber was sich dann in der zweiten Halbzeit abspielte, macht diesen Sport so attraktiv, spannend und einzigartig. Der Reihe nach: nach knapp zwei Minuten in der zweiten Halbzeit stellten die Hausherren auf eine Zonenverteidigung um. Mit dieser Verteidigung taten sich die Gäste etwas schwerer und gleichzeitig stellten die Hohenloher wieder ihre Treffsicherheit aus dem Feld her. Hervorzuheben in dieser Phase ist Richard Goez, der immer besser ins Spiel fand und in der Offensive in der zweiten Halbzeit ein fulminantes Spiel ablieferte. Er steuerte nur in der zweiten Hälfte allein 21 Punkte zur erfolgreichen Aufholjagd bei.
Aber insgesamt kam die gesamte Kupferzeller Mannschaft immer besser in Tritt und so konnte man zur letzten Viertelpause auf 5 Punkte verkürzen. Nun zeigten die Gäste Nerven, ihr Angriffsspiel hatte nicht mehr die Effektivität der ersten Halbzeit und in der Defensive mussten sie eins ums andere Mal zuschauen, wie die Kupferzeller nun endlich aus der Distanz trafen. Zwei erfolgreiche Drei-Punkt-Würfe von Chris Schmidt und eine beherzte Defensivleistung von allen Akteuren des TSV Kupferzell ließen den Tammern keine Chance, so dass auch der 8-Punkte-Vorsprung am Ende des Spiels nicht zu hoch ausfiel (78:70). Die zahlreichen Zuschauer belohnten die tapfere Aufholjagd mit viel Applaus und die zweite Halbzeit der Hohenloher macht Appetit auf mehr: Am Sonntag, den 31.01.2010 geht es beim nächsten großen Heimspieltag gegen den Spitzenreiter aus Neckarsulm.

Es spielten: Chris Schmidt (8), Sebastian Beck (1), Fabio Nobile, Stefan Kreß (10), Sergej Kisser (12), David Hägele, Philipp Jaworek (9), Richard Goez (26), Matthias Heppner (6), Wolfgang Besser (4), Bastian Gattnarek (2).

We Basketball.