U18 Final Four

Veröffentlicht am 29.04.2024

U18 – Landesliga Final Four

TSV Kupferzell – Zuffenhausen 89er 68:52

Final Four Halbfinale

Am Samstag, den 27.04.2024 fand das U18 Landesliga Final Four in Tamm statt. Der erste Gegner für Kupferzell lautet Zuffenhausen 89er. 

Wie auch schon in den Saisonspielen gegen Zuffenhausen fand man nicht gut in die Partie. Die Zonenverteidigung klappte nicht wie gewünscht und der Gegner fand immer wieder freie Würfe. Selber war Kupferzell noch nicht wach und in der Offensive hat man zu oft den Ball weggeworfen. So lag man nach sechs Minuten mit 6:13 hinten. Nach einer Auszeit fand man nun zumindest offensiv wieder zu seinem Spiel und man attackierte wieder den Korb. Defensiv war man aber nun mit der Körperlichkeit von Zuffenhausen überfordert. Mit 14:19 aus Sicht von Kupferzell ging es in das zweite Viertel. 

Für das zweite Viertel hatte man sich viel vorgenommen und gerade in der Verteidigung wollte man endlich stabil stehen. Zum Beginn des Viertels war es noch sehr ausgeglichen, doch dann schaltete Kupferzell nochmal einen Gang hoch. Der Topscorer von Zuffenhausen wurde nun über das ganze Feld sehr eng verteidigt und so gelang bei Zuffenhausen gar nichts mehr. Durch die gute Verteidigung kam Kupferzell nun auch offensiv endlich wieder in die Partie. So schaffte man es ganze sechs Minuten lang den Gegner nur bei zwei Punkten zu halten und selber erzielte man 21. Das Spiel war nun gedreht und mit 39:26 ging es in die Halbzeit. 

Nach der Halbzeitpause kam dann aber wieder der große Einbruch. Offensiv gelang den Kupferzellern gar nichts mehr. Man versuchte viel mit Einzelaktionen und verlor die Leichtigkeit aus dem zweiten Viertel. Zuffenhausen kam so immer weiter in die Partie und nach drei Minuten stand es nur noch 39:38 für Kupferzell. Die Führung war nun zu Nichte und das Spiel wieder offen. Nach fünf Minuten erzielte Kupferzell die ersten Punkte des Viertels und schaffte es sich nun auch endlich wieder defensiv zu stabilisieren. So hielt man Zuffenhausen die letzten Minuten des Viertels nur bei zwei Punkten und konnte mit einer kleinen 46:40 Führung in das letzte Viertel gehen.

Kupferzell startete voll fokussiert in das Viertel und man wollte den Sieg jetzt klar machen. So legte man in den ersten zwei Minuten direkt einen 10:0 Lauf hin und hatte damit eine 16 Punkte Führung. Zuffenhausen ließ aber nicht nach und es war nun ein Spiel auf Augenhöhe. Jeder Punkt war hart umkämpft. Kupferzell ließ sich aber nicht aus dem Spiel bringen und konnte die 16 Punkte Führung erfolgreich verteidigen. So gewann der TSV Kupferzell am Ende mit 68:52 und stand somit im Finale des Final Fours, wo der Gegner Tamm/Bietigheim heißen würde.

U18 – Landesliga Final Four

TSV Kupferzell – BG Tamm/Bietigheim 48:56

Final Four Finale

Im Finale hieß der Gegner nun Tamm/Bietigheim. Während der Saison verlor man beide Spiele leider relativ deutlich, war aber auch nie vollzählig. 

Das Spiel startete direkt sehr intensiv. Beide Mannschaften spielten eine Zonenverteidigung und Punkte am Korb waren Mangelware. So waren es vor allem die Dreier, die bei beiden Teams zu Punkten führten. Zur Mitte des Viertels hatte Kupferzell nun den Spielzug von Tamm durchschaut und man holte in der Verteidigung nun endlich die nötigen Stopps, während man offensiv weiterhin gute und freie Würfe herausspielen konnte. Die Folge war ein 13:2 Lauf für Kupferzell in den letzten drei Minuten. So ging es mit 15:21 für Kupferzell in das zweite Viertel.

Nun fing der TSV aber an nicht mehr so konzentriert zu agieren. Man spielte immer wieder gefährliche Pässe über die Zone, die der Gegner abfangen konnte. Auch erfolgreiche Abschlüsse am Korb waren weiterhin eine Seltenheit bei Kupferzell. Tamm schaffte zur Mitte des Viertels nun wieder die Verteidigung der Kupferzeller auszuspielen und kam so zu freien Dreiern. Nach sechs Minuten war das Spiel dann beim Stand von 23:23 wieder ausgeglichen. Obwohl sehr wenige Punkte erzielt wurden, war es ein sehr gutes Basketballspiel. Die letzten vier Minuten des Viertels war es wieder ein komplett ausgeglichenes Spiel. Wobei Kupferzell wieder zwei Dreier traf, Tamm im Gegenzug nun aber den Korb attackierte. Mit 29:29 ging es so in die Halbzeitpause.

Nach der Pause war es weiterhin ein Spiel auf Augenhöhe, in dem kein Team es schaffte einen großen Vorteil zu gewinnen. Alle Punkte waren sehr hart umkämpft und jeder auf dem Feld zeigte 100% Einsatz. Als der Dreier bei Kupferzell nun nicht mehr fallen wollte, schaffte man es aber auch endlich den Korb als Team zu attackieren. Gleichzeitig schaffte man in der Defensive aber auch zu wenige Stopps und kein Team konnte sich wirklich absetzen. So ging es mit 45:42 für Tamm/Bietigheim in den letzten Spielabschnitt. 

Hier erwischte Kupferzell den besseren Start. Gerade defensiv zeigte man nochmal alles was man zu bieten hatte und verteidigte in der Zone nahezu perfekt. Die Leistung schaffte man aber offensiv nicht genauso umzusetzen. Konnte aber immerhin durch den 5:0 Lauf die Führung wieder übernehmen. Nun ging den acht Kupferzellern aber langsam die Kraft aus und es zeigten sich die Folgen des anstrengenden Halbfinales. Drei Minuten vor dem Ende lautete das Ergebnis 47:47. Der Ausgang der Partie war nun komplett offen und beide Teams hätten heute den Sieg verdient gehabt. Kupferzell schaffte es nun nicht einen Rebound zu fangen und Tamm bestrafte dies sofort. Die folgende Offensive konnte Kupferzell nicht erfolgreich abschließen und im Gegenzug spielte sich Tamm nun noch einen freien Dreier heraus und konnte diesen auch noch verwandeln. Dies war nun die Entscheidung. Kupferzell schaffte es nicht mehr in den folgenden Angriffen den Ball im Netz zu versenken und da man kaum Fouls in dem Viertel hatte, konnte Tamm so viel Zeit herunter nehmen. Am Ende verlor der TSV Kupferzell somit leider trotz einer unfassbar starken Leistung mit 56:48 gegen die BG Tamm/Bietigheim. 

Im Final Four spielten: Malicki, Elia; Leirich, Leonard, Schürrle Nikolas; Dzieciuch, Romeo; Teklewold, Abiy; Teklewold, Johannes; Gareis, Maxim; Lamboni, Kilian; Jungbluth, Jonathan

Trainer: Klaiber, Jochen

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